Bidjar
im Zentrum des kurdischen Bezirkes Gerus, etwa 180 km nordwestlich von Hamadan , liegt Bidjar, ein Städtchen mit ca 10.000 Einwohner. Im ersten Weltkrieg war es zeitweilig von Russen und Türken besetzt und durch die Hungersnot stark die zementiert. Heute jedoch stellt Bidjar ein wichtiges Zentrum der Teppichknüftkunst da. Aus rund 40 der von der Umgebung kommen jede ungewöhnliche Streifen und schweren Teppiche mit ihren leder starken Struktur, die zu den strapazierfähigsten überhaupt zählen. Dieser Bidjar zeigt den Einfallsreichtum, die Sicherheit des Stils und die akkuratesse der Zeichnung,Denen diese Provenienz ihren Rum verdankt. Alle klassischen Möglichkeiten der Variation wurden hier durch gespielt mit einem deutlichen Hang zu Geometrisierung der Floralen Schmuckelemente.
das koloriert vermeidet scharfe Kontraste. Warmes Terrakotta im fond und zartes Elfenbein in den Zwickel stellen eine wohltuende abgestimmte koloriert dar. tiefes Indigo des zentralen Medaillons korrespondiert mit dem Grundton der Haupt Borte die von zarten hellgrundigen Schekiri Bordüren flankiert werden. Schekiri heißt soviel wie zuckrig eine Anspielung auf die liebliche Ausstrahlung dieser Ornamente.